Musical Over Dose
is proud to present
Rls Name : Luxuslaerm - So Laut Ich Kann
Rls Date : Jan-28-2010
Rls Type : Album
Company : Die Opposition (Intergroove)
Genre : Pop
Source : CDDA
Tracks : 14
Total Time : 51:41 min
Size : 72,5 MB
URL : www.luxuslaerm.de
Encoder : LAME v3.97 -V2 --vbr-new
Quality : VBR kbps / 44.1kHz / Joint-Stereo
Bitrate : avg. 195kbps
01. Sag' Es Wie Es Ist 03:04
02. Sie Sieht Es Nicht 03:22
03. Nichts Ist Zu Spaet 03:15
04. Feuer 03:43
05. Jemand Anders Sein 03:41
06. Du Weisst Nicht Wie Das Ist 03:35
07. Komm' Ins Licht 03:45
08. Vergessen Zu Vergessen 03:48
09. Regen 04:26
10. Leb' Deine Traeume 03:47
11. Schrei So Laut Ich Kann 04:02
12. Etwas Bleibt 03:40
13. Wirf Den 1. Stein 03:47
14. Letzter Tag 03:46
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51:41 Min
Es gibt Bands, die sich Superstars schimpfen und noch nie vor einem Publikum
gestanden haben, das ihretwegen Eintritt bezahlt hat. Und es gibt Musiker, die schon
vor Tausenden zahlender Gäste gespielt, aber noch nie ein Studio von innen gesehen
haben. Solche Musiker spazieren, nachdem sie doch irgendwann im Studio waren und nun
ihr erstes Album vorstellen möchten, über keine roten Teppiche vorbei am
Blitzlichtgewitter, sie mieten sich stattdessen einen Club in, halten Sie sich fest:
Iserlohn, weil sie da nämlich herkommen, spielen ein tolles Konzert und verkaufen am
Ende des Abends die Hälfte der Erstauflage ihres Albums. Doch wir greifen vor.
Also alles auf Anfang. 2003 gründete sich besagte Band, damals noch unter anderem
Namen und nur mit Coverversionen bewaffnet. Seit 2006 spielt sie in jener Formation,
die noch heute den Namen Luxuslärm trägt. Wir fingen damals an, die ersten eigenen
Songs zu schreiben , erinnert sich Janine Jini Meyer, die seither zwar nicht als
einziges, aber schönstes Gesicht von Luxuslärm agiert, die vier Herren neben ihr
mögen dies verzeihen. Wir wollten Signale aussenden. Und irgendwann kamen die
offenbar an, wir wurden angesprochen von jemandem, der einen Produzenten kannte. Kurz
darauf lernten sie Götz von Sydow kennen, und natürlich haben wir gedacht, oh Gott,
was müssen wir jetzt für Klamotten tragen, welchen neuen Namen zwingt man uns auf?
Götz aber fragte einfach nur was wollt Ihr, wo wollt Ihr hin? Ein Jahr lang lie▀ er
das Quintett sich ausprobieren, am eigenen Sound basteln, sich zwischen Poprock und
Heavy Rock einsortieren , wie Jini sagt. Und wurde so zum sechsten Bandmitglied. Der
erste Auftritt fand dann, ausgerechnet, bei einem Wettbewerb statt, dem Rock It in
Gronau. Aber: Wir haben ihn gewonnen. Womit wir zurück wären beim Showcase in
Iserlohn 2008. Danach gewann Luxuslärm den deutschen Rock- und Poppreis in gleich
sechs Kategorien, 2009 folgte der Gewinn des 1Live Krone als bester Newcomer, da
waren vom Album-Debüt schon 25.000 Stück verkauft.Jini erzählt trotzdem von nichts
Glamourösem, sondern lieber davon, wie ihre Band sich eine Zukunft jenseits aller
Strohfeuer aufzubauen gedenkt. Wir wollten auch jenseits Nordrhein-Westfalens
wahrgenommen werden, also haben wir uns überall hin getraut. Zum ersten Konzert etwa
in Stuttgart seien noch gut 20 Leute gekommen, für die wir uns den Arsch abspielten.
Ein Jahr danach haben wir dasselbe dann schon für 500 Besucher getan. Was mit dem
ersten Longplayer 1000 km bis zum Meer so schön begann, findet seine Fortsetzung
nicht etwa im sprichwörtlich schwierigen zweiten Album. Nachdem sich viele der frühen
Songs während der gut 150 Konzerte, die wir gespielt haben, spürbar verändert hatten
, sagt Jini, fiel uns der Nachfolger nicht sonderlich schwer, zumal ja das selbe Team
dahinter stand. Weshalb So laut ich kann jetzt auch fast so klingt wie unsere
Liveshows. Selbstverständlich irgendwie. So natürlich wie auch unsere Texte auf
deutsch, weil wir keine Barrieren zwischen uns und den Fans haben wollen.
Luxuslärm ist im Wortsinn eine Band. Eine Band, die für ihr Video zu Unsterblich noch
ein Piano auf die A46 stellte und irgendwann in Brand setzte, bis die Polizei kam und
uns unerwartet höflich darum bat, die Autobahn wieder frei zu machen. Jini lächelt,
auf uns , sagt sie, warten nach dem Konzert die Leute, weil wir uns diese
Riesenenergie der ersten Tage offenbar erhalten haben. Das hei▀t keineswegs, Kritik
könne uns nicht erreichen. Ein kurzes Räuspern, aber Klugschei▀er, die brauchen wir
definitiv nicht mehr. Da kann man nur nicken wie ein Wackeldackel auf der Hutablage.
Blo▀ weniger willenlos. Die Welt kann gar nicht genug Luxuslärm bekommen.
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