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Kategorie:
Alben/EPs
Details
Ash Ra Tempel - Seven Up (1973)
vom: 23.09.2015
Downloads:
808
Hochgeladen um:
09:58:43
Öffentlicher Name:
Mick
Format:
mp3
Beschreibung:
[img(width=316 height=60)]links/images/splogo.jpg[/img] Ash Ra Tempel (ab 1977 nur noch Ashra) ist eine Berliner Band, die im Jahr 1970 von Manuel Göttsching, Hartmut Enke und Klaus Schulze gegründet wurde. Anfang der 1970er Jahre galt die Band neben Tangerine Dream, Agitation Free, Guru Guru, Can und anderen als Speerspitze des sogenannten Krautrocks. Sehr früh setzte die Band neben Gitarren auch Synthesizer ein. Stilistisch ist die Band der Berliner Schule zuzurechnen, wenn der Schwerpunkt auch mehr auf den Gitarren als auf den Synthesizern lag. Nachdem im April 1972 der Drummer Wolfgang Müller die Band verlassen hatte, nahmen ASH RA TEMPEL mit illustren Gästen ihre dritte LP auf. Als Sänger waren u.a. der LSD-Papst Timothy Leary dabei. Wie schon auf dem Vorgängeralbum gibt es zwei unterschiedliche Seiten. Auf der ersten toben sich die Gäste aus, ein 16 minütiger collagenartiger Trip durch Westcoast, Psychedelic, Blues und typisch deutsche Soundspielereien, wie sie die Musik bis dahin nicht mal ansatzweise gehört hat (doch von ASH RA TEMPEL und anderen deutschen Bands). Die einzelnen erkennbaren Songs werden von allen möglichen Klangzaubereien miteinander verbunden, "Downtown" ist wie bei "Schwingungen" am Blues angelehnt, "Powerdrive" besteht eigentlich nur aus einem härteren Gitarrenriff, über den die Sänger ständig "Power" oder "Power drive" singen, unterlegt mit wüstem Getrommel, Bongos und was weiß ich noch. "Right hand lover" nimmt die TV Personalities" gut 10 Jahre vorweg, ein naiver Psychedelicsong, der wieder 'nur' aufgemotzt wird durch diverse Soundorgien am Synthie oder der Orgel. Das Seite 1 abschließende "Velvet genes" erinnert in manchen Passagen an amerikanische Westcoastbands und endet in einer mehr oder weniger freien Klangcollage, die die nächste Seite quasi vorwegnimmt. Auf dieser gibt es (wieder wie beim Vorgänger) einen Song, der klingt, als hätten sich Tangerine Dream aus der "Zeit"-Ära mal eben entschlossen, das Ganze mit Gitarren aufzunehmen und dazu fälschlicherweise Pink Floyd-Bänder verwendet. Dazwischen erhabene AHHS und OHHS, irgendjemand flüstert was von "Beautiful", und "Meddle" grüßt an allen Ecken und Enden. (babyblaue-seiten.de) [color=#FF0000]1. Space 1. Downtown 3:04 2. Power drive 3:48 3. Right hand lover 3:18 4. Velvet genes 5:45 16:01 2. Time 1. Timeship 8:00 2. Neuron 2:00 3. She 11:37 21:37 [/color] Besetzung Manuel Göttsching guitar, electronics Hartmut Enke bass, guitar, electronics + Gäste
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