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Alben/EPs
Details
Wolfgang Ambros - Raritäten 2 (1999)
vom: 07.05.2016
Downloads:
1605
Hochgeladen um:
06:23:42
Öffentlicher Name:
Mick
Format:
mp3
Beschreibung:
[img(width=316 height=60)]links/images/splogo.jpg[/img] Seine musikalische Karriere begann im Alter von 19 Jahren mit der Veröffentlichung des von Joesi Prokopetz geschriebenen Songs Da Hofa 1971. Das Lied stieg damals in Österreich sofort von 0 auf Platz 1 ein und blieb 8 Wochen auf dieser Position. Da es damals keine offiziellen Verkaufscharts gab, galt die Ö3-Hitparade als Richtwert. Ein Jahr später, 1972, brachte er sein Debütalbum Alles andere zählt net mehr… heraus, welches noch keine großen Erfolge erzielen konnte. Mit weiteren Singles wie Kagran und I drah zua konnte er ebenfalls nicht an den Erfolg seiner ersten Single anschließen. Erst das Erscheinen von Tagwache, welche sich gegen das österreichische Bundesheer und den damaligen Verteidigungsminister Lütgendorf richtete, sorgte er für großes Aufsehen in Österreich, das Lied wurde daraufhin vom ORF boykottiert. Ambros arbeitete zu Beginn seiner Karriere oft mit Joesi Prokopetz und Manfred Tauchen zusammen. Das bekannteste Werk des Trios ist das Konzeptalbum Der Watzmann ruft aus dem Jahre 1974, welches auch noch heute aufgeführt wird. Der nächste kommerzielle Erfolg sollte erst 1975 mit der Single Zwickts mi kommen - ein weiterer Nummer-eins-Hit. Auch das dazugehörige Album Es lebe der Zentralfriedhof konnte wider Erwarten Platz 1 erreichen. Der gleichnamige Song, der zwar nicht als Single veröffentlicht wurde, gilt bis heute als charakteristische Friedenshymne unter Ambros-Fans. Der Text soll die Gleichheit der Menschen zeigen (und dafür wurden die toten Menschen als Beispiel herangezogen). Ab diesem Zeitpunkt etablierte Ambros sich zum Star der österreichischen Rockszene. Wahre Fundgrube aus unzähligen Raritäten und Kuriositäten der jahrzehntelangen furiosen Karriere, die das absolute Ausnahmekönnen des besten und authentischten österreichischen Liedermachers "W.Ambros" wiederspiegeln. Musikalisch genial im Hammond-Orgel-Sound glänzt "Wo is da Peppe?", die heavy B-Seite der zweiten Ambros-Single Kagran von 1972. Unwiderstehlich treibend in Musik und Gesang ist die funkige Originalversion von "Gö do schaust" mit veränderten Text, genauso wie das fetzige zweite Erfolgs-Duett mit Andre Heller "Kumm ma mit kane Ausreden mehr" von 1985. Eine lang gesuchte Top-Rarität ist mit dem treibend popigen "Error, error" aufgenommen 1991 für eine ARD-Produktion hier erstmals auf CD vorhanden. Eine Klasse für sich in Text und Gesang sind dann die drei Live-Tracks "Denk ned noch", "Mir geht es wie dem Jesus" und "De Kinettn wo I schlof" aus Wolferls legendären Live-Doppelalbum von 1979. Ambros absolute künstlerische Stärke waren immer seine authentischen Liedtexte und dessen geniale musikalische Umsetzung, die oft wie beim Jesus-Track humoristische Züge annahmen, die jedem anspruchsvollen Cabaret höchste Ehre machen würde. Qualitativ hochwertig ist dann "Der bessere gewinnt", Soundtrack aus dem gleichnamigen TV-Film mit Ambros in der Hauptrolle von 1995. Eine Top-Rarität ist "Roly Poly", als Single 1974 mit der Live-Band "Abadie" veröffentlicht, hier erstmals auf CD. Der Bonus-Track "Jones from No.3" von 1972 ist eine weitere Top-Rarität/Kuriosität der Scheibe, da es sich hier um den englischen Hofa handelt, auch wenn Wolferls Englisch mehr als gewöhnungsbedürftig ist, und zu Recht im Ausland floppte. Meister bleib bei deinen deutschsprachigen Leisten, nie traf dies mehr zu wie bei unseren W.Ambros. mp3 128 [color=#FF0000]1. Kagran 2. Wo Ist Da Peppe 3. Go Do Schaust (Osterreichische Originalversion) 4. Ich Lieb Dich überhaupt Nicht Mehr 5. Kumm Ma Mit Kane Ausreden Mehr - Heller, André 6. I Bin Da Teife 7. Unmoralisch 8. Error, Error 9. Skandal Im Sperrbezirk (Live) - Spider Murphy Gang 10. Denk Ned Noch (Live) 11. Mir Geht Es Wie Dem Jesus (Live) 12. De Kinett'n Wo I Schlof (Live) 13. Der Bessere Gewinnt 14. A Junger Mensch Von Heute 15. Nimmer Vü Zeit 16. Roly Poly - Abadie 17. The Time Warp 18. I Kumm Net Weg Vor Dir (Live) 19. Du Und I (Live) - Gulda, Friedrich 20. Prost, Prost, Prost 21. Mein Naserl Ist So Rot Weil Ich So Blau Bin - Fendrich, Rainhard 22. Jones From No.3 - Matthews, Stuart [/color]
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