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Details
Streetmark - Dry (1979)
vom: 06.09.2016
Downloads:
847
Hochgeladen um:
09:06:33
Öffentlicher Name:
Nena
Format:
mp3
Beschreibung:
[img(width=316 height=60)]links/images/splogo.jpg[/img] Streetmark ist eine deutsche Rock-Band, die 1968 in Düsseldorf gegründet wurde und am bekanntesten durch ihr Lied Lovers aus dem Jahr 1979 ist, das es bis in die Charts schaffte. Dorothea Raukes, Keyboard, traf hier auf die Brüder Thomas und Bernd Schreiber, beides Gitarristen. Raukes und Schreiber wurden zur treibenden Kraft hinter Streetmark. Zu Beginn ihrer Karriere spielten sie Coversongs der Beatles, John Mayall und Deep Purple. In den folgenden fünf Jahren entwickelte Streetmark einen eigenen Stil, der durch Gruppen wie Procol Harum, Focus und Emerson, Lake and Palmer beeinflusst wurde. Mit Veröffentlichung des ersten Albums unterzeichnet Streetmark einen Vertrag beim Label Sky Records aus Hamburg. Bis auf die beiden Kernmitglieder Dorothea Raukes und Thomas Schreiber wechselten die Bandmitglieder häufig. Bekannt war Streetmark schon immer für ihre Stilvielfalt und den Hang zur Electronic. Mit Letzterem beginnt die Platte in Form des Instrumentals "Intro", das - vorausgesetzt, man kann dieser Richtung etwas abgewinnen - dann auch sehr cool rüberkommt und sich spannungsgeladen als perfekter Opener erweist. Bei dem anschließend eher getragen beginnenden (und sich dann flott-rockig steigernden) "Welcome" erweist sich Dorothea Raukes als sehr passable Sängerin. Diese ersten beiden Nummern dürften sicherlich damals auch als Eröffnung der Konzerte gedient haben. Zumindest wären sie ein perfekter Anfang gewesen. Der 'große' Hit der Scheibe (und Bandgeschichte) war "Lovers", ein Duett von Lady Raukes mit Thomas Schreiber. Auch hier greift wieder die Taktik eines in langsamem Tempo vorgetragenen Beginns, um den Track dann im Verlauf deutlich zu steigern. Diese Songs versprühen alle ein deutlich 'deutsches' Flair, was aber überhaupt nicht negativ zu verstehen, sondern (nicht nur) damals ja auch als Markenzeichen und Qualitätsmerkmal zu sehen ist. Nicht der stärkste Titel des Albums, Spaß macht er aber trotzdem allemal. Logischerweise musste es zum damaligen Zeitpunkt auch eine Auseinandersetzung mit Disco-Musik geben, was Streetmark mit dem durchaus tanzbaren "Disco Dry" verwirklichten. Ob das hierin enthaltene Drumsolo die Inspiration für das bereits erwähnte (gar nicht sooo viel später erschienene) "My Time Your Time" von Straight Shooter war, sei mal dahingestellt. Davon abgesehen haben mich - obwohl durchaus cool - bezüglich dieser Art von Songs die Veröffentlichungen von Kurt Hauensteins Band Supermax immer mehr überzeugt. Die abschließende Nummer "Watch Out" ist nochmal ein toller Showcase für die Synthesizer und den Gesang von Dorothea Raukes, während "Drifting" so melancholisch wie atmosphärisch punkten kann. Neben den beiden ersten Songs ist aber "Sunny Queen" die Nummer, die mein heimlicher Favorit ist. Desöfteren auf dem Album, speziell aber bei diesem Song werde ich hier an Werner Nadolnys Band Lady erinnert, die es Mitte der Siebziger ja leider nur auf ein Album brachte. Aber wie dem auch sei: Das ist richtig starker Pop/Rock (hier gesungen von Thomas Schreiber), gesegnet mit einer sehr schönen Melodie und erneut starker Atmosphäre. Mal ganz davon abgesehen, dass "Dry" von Streetmark ein richtig cooles Album ist, stellt es auch ein wichtiges Zeitdokument deutscher Rockgeschichte dar. [color=#FF0000]01:Intro 02:Welcome 03:Sunny Queen 04:Lovers 05:Drifting 06:Disco Dry 07:Watch Out[/color] Dorothea Raukes (keyboards, lead & background vocals) Thomas Schreiber (guitars, lead & background vocals) Bogdan Skowronek (drums & percussion) Mit: Jürgen Pluta (bass)
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