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Alben/EPs
Details
Klaus Doldinger - Constellation (1992)
vom: 23.10.2016
Downloads:
684
Hochgeladen um:
10:53:12
Öffentlicher Name:
Nena
Format:
mp3
Beschreibung:
[img(width=316 height=60)]links/images/splogo.jpg[/img] Klaus Doldinger wurde am 12. Mai 1936 in Berlin geboren und landete nach einer Kindheit in Wien im Jahr 1947 in Düsseldorf, wo er bereits 11-jährig als Sonder-Stipendiat am damaligen Robert-Schumann-Konservatorium, der heutigen Staatlichen Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, u.a. die Fächer Klavier, Klarinette, Harmonielehre und Musiktheorie studierte. Ein paar Jahre später (1958) ließ er noch ein Tonmeisterstudium und das Studium der Musikwissenschaft folgen. Doch schon 1952 verschlug es ihn zum Jazz, genauer gesagt zum Dixieland mit den Feetwarmers. Nur drei Jahre später, im Jahr 1955, gründete er mit Oskars Trio nicht nur seine erste eigene Band, sondern wurde auch beim Jazzfestival Brüssel mit dem ersten Preis, dem Coupe Sidney Bechet, ausgezeichnet. Es Inzwischen kann Klaus Doldinger auf mehr als 5000 Live-Auftritte, Tourneen durch 50 Länder und über 2000 veröffentlichte Kompositionen zurückblicken. Er wurde dafür mit drei Echos, zahllosen Jazz-Auszeichnungen und nicht zuletzt dem Bundesverdienstkreuz für wichtige und unüberhörbare Impulse, die er dem deutschen Kulturleben gegeben hat, belohnt. Passport ist eine 1971 vom Jazz-Saxofonisten Klaus Doldinger gegründete deutsche Band. Aufgrund des großen Einflusses wird die Band in ihrer Wirkung mit der amerikanischen Gruppe Weather Report verglichen "Constellation" hat mit Klaus Doldingers Gruppe Passport nichts zu tun, es ist auch kein Jazzalbum. Doldinger nahm es 1983 als reines Synthesizeralbum auf. Das klingt erst einmal nicht verkehrt, denn schließlich hat der Komponist auch auf diesem Gebiet seine Klasse gezeigt (z.B. mit "Das Boot" oder "Ein Fall für zwei"). "Constellation" ist allerdings kein großes Ding. Musikalisch bewegen sich die Stücke zwischen "Das Boot" und Elektronikern wie Jean-Michel Jarre, Tangerine Dream und Frank Duval, ohne jedoch deren Güte zu erreichen. Sie haben nicht die Atmosphäre vom "Boot", nicht die Dynamik von Jarre, nicht die Erhabenheit von Tangerine Dream und nicht die Emotionalität von Duvals besseren Stücken. Zwar erkennt man Doldingers Handschrift, doch wirken die Stücke über weite Strecken flach und künstlich, gelegentlich gleiten sie in Kitsch ab. Lediglich "Dreamers Tale" und "Timesignature" ragen etwas heraus, auch wenn sie nach Jarre-Kopien klingen. Auch "Constellation 5" sticht ein bisschen hervor. Es handelt sich um eine Neufassung von Klaus Doldingers erstem Kinosoundtrack "Einer von uns beiden" (von 1973, zugleich Wolfgang Petersens Kinodebüt). Wer jedoch das jazzrockige Original - ein echter Hammer - kennt, dem werden bei dieser Version die Füße einschlafen. Leider hat Doldinger Jahre später auf seiner Soundtrack-CD "Film ab" die Version von "Constellation" veröffentlicht, nicht das ursprüngliche Stück aus "Einer von uns beiden". Klaus Doldinger spielte diese Platte im Alleingang ein und produzierte sie auch selbst. Er nutzte u.a. einen Fairlight CMI - einen damals topmodernen Synthesizer, der von zahlreichen namhaften Musikern verwendet wurde. [color=#FF0000] 1. Constellation Part 1 2. Constellation Part 2 3. Constellation Part 3 4. Constellation Part 4 5. Constellation Part 5 6. Skysscape 7. The Point 8. Dreamer's Tale 9. Timesignature [/color]
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