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Details
Stern-Combo Meissen - Reise Zum Mittelpunkt Des Menschen (1980)
vom: 06.08.2017
Downloads:
1297
Hochgeladen um:
10:25:26
Öffentlicher Name:
David
Format:
mp3
Beschreibung:
(1972-1982 [img(width=316 height=60)]links/images/splogo.jpg[/img] Die Stern-Combo Meißen, von 1980 bis 1989 Stern Meißen, ist eine 1964 von Martin Schreier, Norbert Jäger und Bernd Fiedler in Meißen in der DDR gegründete Musikgruppe. Sie ist eine der ältesten bestehenden Rockbands Deutschlands. Ihren ersten Auftritt hatte die Stern-Combo Meißen am 24. September 1964 auf einer Feier für Rentner im Luftbad Meißen-Spaar. Wie viele weitere ostdeutsche Bands der 1960er Jahre spielte sie am Anfang ihrer Karriere Stücke international bekannter Künstler. Bands wie Chicago, Blood Sweat & Tears oder The Flock waren damals die Vorbilder der Stern-Combo Meißen. Von 1970 bis 1973 gehörte ein aus Axel Gothe, Gerhard Lau und Christian Höhle bestehendes Bläser-Trio zur Band. Nach dem Ausscheiden dieses Trios und dem Wechsel der Musiker zu Berufsmusikern wechselten auch die musikalischen Vorbilder. Bands wie Emerson, Lake & Palmer, Pink Floyd, Genesis und Yes waren nun Inspiration für künftige Werke. Fortan verwendete die Band eine Vielzahl Synthesizer. Ab Mitte der 1970er Jahre kamen eigene Werke hinzu, die dem Artrock zugerechnet werden können. Der Name der Band wurde 1980 zu Stern Meißen verkürzt. Damit ging ein Wechsel der Stilrichtung hin zu kurzen, tanzbaren Liedern, wie etwa auf dem 1982 erschienenen Album Stundenschlag. Der Wechsel der musikalischen Stilrichtungen ging mit häufigen Umbesetzungen einher. Auch die Leadsänger wechselten: Auf Veronika Fischer (1970) folgten Reinhard Fißler , 1978 gemeinsam mit Werther Lohse von der Gruppe Lift). Er musste zusammen mit Michael Behm die Band verlassen und wurde durch Ralf Schmidt alias IC Falkenberg ersetzt (1983-1989). 1982 gewann die Band den 1. Preis beim Internationalen Schlagerfestival Dresden. Nach der politischen Wende 1989 wurde es ruhiger um die Band. Erst 1996 wurde ein Comeback-Versuch unternommen, der erfolgreich war. Als Sänger war Reinhard Fißler wieder dabei. Neben dem in Zusammenarbeit mit dem Kammermusikensemble Dresden durchgeführten Konzertprojekt Rock-Classics arbeitet die Band bis heute im Sachsendreier mit den stilistisch artverwandten Bands electra und Lift zusammen und ist auch mit ihrem eigenen Programm als Stern-Combo Meißen nach wie vor live aktiv. Im Juni 2004 fand in Meißen das Eröffnungskonzert zur Jubiläumstournee 40 Jahre Stern-Combo Meißen statt. Dabei waren viele musikalische Weggefährten und Freunde der Band. Zu diesem Ereignis erschien auch eine Doppel-CD mit neu produzierten Hits und drei neuen Songs. Der an ALS erkrankte Sänger Reinhard Fißler wirkte trotz seiner Fesselung an den Rollstuhl bei den Auftritten mit und ging sogar mit anderen ostdeutschen Künstlern Anfang 2004 auf eine Israel-Tournee. Ab März 2005 konnte er nicht mehr live auftreten. Gesanglich traten hauptsächlich Martin Schreier und Norbert Jäger in Erscheinung, Ralf Schmidt gastierte bei einigen Konzerten. Am 7. Januar 2006 gab es bei einem Konzert in der Dresdner Lukaskirche gemeinsam mit dem Kammermusikensemble Dresden die Premiere der Klassikadaption von Aram Chatschaturjans Säbeltanz. Die Zusammenarbeit mit Ralf Schmidt und drei weiteren Musikern (Michael Behm, Alexander Procop und Frank Nicolovius) wurde aufgrund interner und musikalischer Differenzen im Juli 2008 beendet. Im September 2008 stellte Bandchef Martin Schreier die neue Besetzung der Stern-Combo Meißen vor: Keyboarder Thomas Kurzhals kehrte zur Band zurück, die Rhythmus-Gruppe wurde neben Gründungsmitglied Norbert Jäger mit Axel Schäfer am Bass und Frank Schirmer am Schlagzeug ergänzt. Als Sänger kam Michael Larry B. Brödel hinzu. Im Februar 2009 verließ Eghard Schumann die Band; er wurde bis Juni 2010 durch Sebastian Düwelt ersetzt. Ein Höhepunkt war das Jubiläumskonzert zum 45. Geburtstag am 20. Juni 2009 in Meißen, bei dem auch Dirk Zöllner & André Gensicke, muSix und die Klosterbrüder auf der Bühne standen. Reinhard Fißler war als Gast anwesend. Im Anschluss an dieses Auftakt-Konzert tourte die Band noch bis zum Ende des Jahres 2009 unter dem Motto 45 Jahre Stern-Combo Meißen und arbeitete parallel an den Songs für ein neues Studio-Album. Seit Juli 2010 spielt die Stern-Combo Meißen mit Robert Brenner (Bass) und Marek Arnold (Keyboards, Saxophon). Am 18. November 2010 wurde der Stern-Combo Meißen für ihre Verdienste als Aushängeschild und Werbeträger der Stadt Meißen der Kunst- und Kulturpreis der Stadt Meißen 2010 verliehen. wikipedia Auf "Reise zum Mittelpunkt des Menschen" hatte eine pulsierende Elektronik in den Sound von Stern-Combo Meißen Einzug gehalten, die für einige Zeit das Wort "Combo" in ihrem Bandnamen ablegen sollten, ohne dabei aber im Jahr 1980 die symphonisch-progressive Ausrichtung abzulegen. Die Sachsen setzten zu Zeiten von New Wave und Mainstream Pop-Rock sogar zu einem unerwarteten Höhenflug an, der den von allerlei analogem Tastenarsenal geprägten Sound der Band in breitflächigen Klanglandschaften fortführte und dabei in einem von andächtigem Pathos dominierten Konzept mündete. Eine bedeutungsschwangere Lyrik sowie analoger Tastenreigen vereinen sich zu einem ungewohnt komplex arrangierten Symphonic Rock, der über weite Strecken instrumental ausgerichtet ist. Ein kraftvoller Bass sorgt für die passende Dynamik und lässt den Titel "Hinwendung" zu einem Paradebeispiel für einen verschlungenen Elektronik-Rock avancieren. Treten Gesangspassagen auf, so stellen sie sich in tiefgründiger Symbolik ganz in das Zentrum der hier vertonten "Reise zum Mittelpunkt des Menschen" und zeigen sich von einem beinahe schon ehrfürchtigen Pathos erfüllt. Was das Album so auszeichnet, sind die nahtlosen und jederzeit stimmigen Übergänge zwischen dem sich stetig steigernden Tastenbombast sowie den schwermutig vorgetragenen Gesangssequenzen. Musikalisch klingt dies so wie eine Mixtur aus ELP und Tangerine Dream. "Romanze" ist stilistisch umso mehr von der Elektronik der Berliner Schule inspiriert und versteht in mystisch-schwebenden Synthieflächen eine weihevolle Atmosphäre zu kreieren. Mit virtuosen Pianoläufen klingt dieser stimmungsvolle Ruhepol aus und leitet zum majestätischen Bombast von "Innenwelt" über, mit einem effektvollen Wechsel von sirrenden Synthie-Einsätzen und andächtigen Mellotronflächen, die zum krönenden Abschluss von poetischen Gesangseinlagen abgerundet werden. "Blumen, noch nie, konnt ich die seh´n, Vögel im Flug, nie noch so schön, Worte wie Schnee, zart unberührt...". "Menschenzeit" setzt dem Album im fulminanten Synthie-Bombast ein andächtiges Ende und dürfte jeden Freund des analogen Tastenklangs in Verzückung bringen. Zu Beginn der 80er Jahre wurden hier noch einmal alle Tugenden des seligen Artrocks des 70er Jahre mobilisiert und in eine ebenso stimmungsvolle wie symphonisch-vertrackte Umsetzung eines ambitionierten Konzepts überführt. Dies gleicht einem aufwendig inszenierten Grabeszug für ein ganzes Genre, dem auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs lediglich eine kurzzeitige Galgenfrist eingeräumt wurde. "Reise zum Mittelpunkt des Menschen" kann mit einer selten anzutreffenden atmosphärische Dichte aufwarten und tendiert in die Regionen des Meisterwerks "Weißes Gold". (babyblaue-seiten.de) [color=#FF0000]1. Allein 3:44 2. Hinwendung 13:29 3. Romanze 8:37 4. Innenwelt 6:50 5. Menschenzeit 6:14[/color] Thomas Kurzhals keyboards Reinhard Fißler vocals Lothar Kramer keyboards Peter Rasym bass Michael Behm drums Martin Schreier leader
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