CannaPower!

◀◀◀ Home

Kategorie:

Alben/EPs

Details

Nichts - Zeichen Auf Sturm (2011)

vom: 16.03.2018

Downloads:

739

Hochgeladen um:

10:50:35

Öffentlicher Name:

DAA2801

Format:

mp3

Beschreibung:

[img(width=316 height=60)]links/images/splogo.jpg[/img]

Nichts ist eine deutsche Band aus D�sseldorf, die urspr�nglich 1981 gegr�ndet wurde und Anfang der 1980er-Jahre zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Deutschen Welle geh�rte. Die Band weist aber auch deutliche Punk-Einfl�sse auf. Nach zwei erfolgreichen und einem weniger erfolgreichen Album trennte sich die Band 1983. 2009 wurde sie neu gegr�ndet.
Tobias Brink erlernte das Schlagzeugspiel ab 1978 als Gr�ndungsmitglied der D�sseldorfer Punkband KFC. Anfang 1980 stieg Michael Clauss als neuer Gitarrist bei KFC ein. Als im Januar 1981 das erste Studioalbum � letzte Hoffnung ver�ffentlicht wurde, kam es zum Konflikt mit Bandchef Tommi Stumpf. Tobias Brinks neue Freundin und sp�tere Ehefrau Andrea Mothes
wurde S�ngerin.

Versuch wieder Fuss im Musikbusiness zu fassen.
Zugegeben, dass sich Michael Clauss ohne drei Viertel der einstigen Besetzung seiner D�sseldorfer NDW-Band Nichts nach 28 Jahren Funkstille noch einmal rein in den Rock traut, ist mutig. Es ist sogar sehr mutig, die Zeit k�nnen schlie�lich Ex-Punks und NDW-Hedonisten am allerwenigsten anhalten. Und der Sprung aus dem Jahr 1983 direkt ins Jahr 2011, er ist nicht nur durch Wiedervereinigung, Internet und Hartz IV gewaltig. The Times They Ara A-Changin'.
"Was w�rdest du tun, wenn du einfach gl�cklich w�rst / Was w�rdest du wollen, wohin w�rdest du gehen, was w�rdest du noch tun / Hast du dich das je gefragt / Und ich warte auf ein Zeichen, dass die Zeichen auf Sturm stehn", singt die neue S�ngerin Sabine Kohlmetz bem�ht wie eine gealterte Marta Jandova von Die Happy in "Zeichen Auf Sturm" zu absolut mediokrem 08/15-Melo-Punkrock. Das ist, mit Verlaub, weder frech noch kraftvoll oder besonders eing�ngig.
Der stumpfe Riff-Rocker "3-K�se-Hirn-Boy", laut Clauss wie jeder der Songs eine potentielle Single, versuchts im Text mit schr�ger Jugendsprache - "Du gehst mir auf den Zwirn, Boy" - und noch so einem sch�nen NDW-Thema: Der Flucht in den Konsum. "I'm gonna see my baby tonight / Und ich brauch ein sch�nes neues Kleid / und ein paar todschicke Schuhe dazu".
Mit so viel gebrauchter Attitude h�ngen Nichts auf 47-min�tiger Spielzeit verzweifelt zwischen den Jahren fest. Die Texte rezitieren unbedarft den naiven, berufsjugendlichen Charme der Neuen Deutschen Welle. Die Songs haben die einst spannenden Querverbindungen zu britischem Post Punk und New Wave komplett �ber Bord geworfen. "Bl�hende Landschaften", "Das Leben ist sch�n", "Die Gottesanbeterin" - sie alle klingen bestenfalls nach catchy Stadtteilfest-Rock.
Da hilft es auch nicht, dass Vom Ritchie von den Toten Hosen das Schlagzeug eingespielt hat. Nein, Nichts sollten sich dazu bekennen, dass sie mit ihrem heruntergespielten Stiefel nicht mehr sein k�nnen als eine gratwandernde Retorten-Band, zu der man sich in und um D�sseldorf das Altbier reinlaufen l�sst. Und vielleicht gibt es mit den alten Hits noch ein zweites Leben in der RTL-Chartshow mit Oliver Geissen.
(laut.de)

[color=#FF0000]A1	!	
A2	Zeichen Auf Sturm	
A3	3-K�se-Hirn-Boy	
A4	Nur Das 1x	
A5	Fetish	
A6	Bl�hende Landschaften	
A7	Engel �ber Berlin	
A8	Chaostheorie	
A9	Das Leben Ist Sch�n (Ohne Dich)	
B1	Hei�er Schei�	
B2	Wie Im Delirium	
B3	Die Gottesanbeterin	
B4	Kein Liebeslied	
B5	Werwei�nichtwas	
B6	K�pfe Mit N�geln	
B7	Goldbroiler From Outerspace	
B8	Feierstarter	
B9	Wandertag In Der Geschlossenen
B10	T�dlicher Hunger[/color]

Bass, Electronics [Elektronik], Vocals [Gesang] - Ufo Walter
Drums - Vom Ritchie*
Guitar [Gitarre], Synthesizer, Vocals [Gesang] - Michael Clauss
Vocals [Gesang] - Sabine Kohlmetz