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Alben/EPs
Details
Guru Guru - Hey Du (1979)
vom: 11.12.2022
Downloads:
495
Hochgeladen um:
07:45:49
Öffentlicher Name:
DAA2801
Format:
mp3
Beschreibung:
[img]links/images/splogo.jpg[/img] [center][url=https://postimages.org/][img(width=450 height=450)]https://i.postimg.cc/z3ZvWZ89/000.jpg[/img][/url][/center] Krautrock Guru Guru gründeten sich 1968 als The Guru Guru Groove mit Mani Neumeier (drums), Uli Trepte (bass) und Eddy Naegeli (guitar) später von Jim Kennedy (guitar) ersetzt. Vor der ersten Platte, 1970, ersetzte Ax Genrich Kennedy. Die Musik kann man dem Free Jazz zuordnen, hat aber immer rockige Elemente. Voller verrückter und Nonsense Texte, ewig lange Spacejams und zugedröhnte Gitarrensolos. Eine der bedeutensten Platten des Krautrock. Gleich der erste Titel ist ein ziemlicher Rohrkrepierer: das nervige Starway reitet auf der Spät-70er-Discowelle, nur das "funky" gespielte Clavinet fällt einigermaßen originell auf. Mit Dös war i und Was für 'ne Welt folgen zwei humoristische Songs. Musikalisch ist bei beiden Stücken zwar nicht übermäßig viel los, beide bieten locker-harmlosen Jazzrock, ersteres mit leichtem Funk-Einschlag (wieder durch das Clavinet). Die Texte sind immerhin ganz nett, einmal geht es um den LSD-Trip eines Bauern (wunderbar in bayrischem Dialekt gesungen), danach um die Nöte eines Sängers, der gerne ein deutschsprachiges Lied aufnehmen würde, dem als Text aber nur die Worte "Was für 'ne Welt" einfallen. Auf dem instrumentalen Giri Fushi setzt Mani Neumeier eine von den Malediven mitgebrachte Trommel ein, die, zusammen mit den eingespielten Urwaldgeräuschen, der Musik einen starken Ethno-Touch verleiht. Leider geht das Stück zu sehr in Richtung fröhlich-harmloser Südseemusik, vor allem durch den Gesang. Das Titelstück ist für mich das größte Ärgernis dieses Albums. Sowohl textlich als auch musikalisch wandelt die Band hier in Schlagergefilden. Kleine Textprobe: "Du musst Deinen Weg gehen, ich seh' das schon ein / doch sei nicht so kühl, das haut so rein." Genau so klingt auch die Musik! Taoma bringt noch einmal locker-flockigen Jazzrock im Stil von Kraan. Nicht übel, aber auch nicht weiter bemerkenswert. Der abschließende Atommolch stimmt wieder versöhnlicher. Hier zeigt sich die Band doch noch von ihrer krautig-experimentellen Seite. Das Stück wirkt mit seinen düsteren elektronischen Klängen und dem mit verzerrter Stimme gesprochenem Text wie der böse Bruder des Elektrolurch (siehe das 1973er Album Guru Guru), mit dem es im Aufbau einige Parallelen hat. [color=#FF0000]1. Starway 4:52 2. Dos War I 4:04 3. Was für 'ne Welt 5:59 4. Giri Fushi 4:00 5. Hey Du 4:27 6. Taoma 6:10 7. Atommolch 9:24[/color] Ingo Bischof Keyboards Butze Fischer Drums, Percussion Gerald Hartwig Bass Roland Schaeffer Sax, Synthesizer, Guitar, Vocals Mani Neumeier Drums, Percussion, Vocals mp3 320
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