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Kategorie:
Alben/EPs
Details
Ikarus - Ikarus (1971)
vom: 19.05.2023
Downloads:
199
Hochgeladen um:
15:19:34
Öffentlicher Name:
Midori
Format:
mp3
Beschreibung:
[img]links/images/splogo.jpg[/img] [center][url=https://postimages.org/][img(width=500 height=497)]https://i.postimg.cc/CxyyDqgW/000.jpg[/img][/url][/center] Krautrock Ikarus, seines Zeichens erster Bruchpilot, war Namensgeber für eine tolle Rock-Jazz-Fusion-Formation aus Norddeutschland. Aus der Taufe gehoben wurde sie von Jochen Petersen, einem späteren BRAIN-Produzenten. IKARUS gaben progressiv konzipierten Artrock zum Besten, angereichert mit wohlportionierten Jazzeinlagen, die stets angenehm ins Ohr gehen und niemals ausarten. (Second Battle) Jochen Petersen ist dem einen oder anderen vielleicht als Produzent (z.B. die Debutscheiben von Novalis, Tomorrow's Gift und Blonker, zwei Alben von Thirsty Moon, aber auch diverse Titel der Pop-Formation Goombay Dance Band) ein Begriff, oder als zeitweiliges Mitglied von Randy Pie. Anfang der 70er hob dieser jedenfalls Ikarus aus der Taufe, die 1971 ihr einziges, selbstbetiteltes Album veröffentlicht haben (das Petersen natürlich auch produziert hat). Einen recht komplexen, jazzigen Prog setzen die Hamburger dem Hörer hier vor, der durch starken Orgeleinsatz und gelegentliche Einlagen eines anonymen Streichorchesters recht symphonisch geraten ist. Grundlage der Musik ist ein treibender Bluesprog, der noch im meist kräftigen, ganz ordentlichen Leadgesang von Lorenz Köhler (mit etwas arg prätentiösen, zeittypisch-weltverbesserlichen Texten), den bluesig-hardrockigen E-Gitarrenriffs und der röhrender Orgel zu spüren ist. Darauf aufbauend wird aber feinnervig musiziert, tanzt verspielt der Bass, gibt es virtuose Einlagen an Flöte, Sax, Orgel, Piano und akustischer Gitarre. Gelegentliche Streichereinlagen sorgen für - zum Glück - unkitschige Klangfülle und meditativ-psychedelisches Klangwabern gibt dem Ganzen ab und zu auch einen krautig-spacigen Anstrich. "Ikarus" ist eine überzeugende Scheibe, die eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Das Album bietet vier ausschweifende, interessant arrangierte und abwechslungsreiche Nummern, die sich vor zeitgleichen angloamerikanischen Produktionen mit angejazztem Orgel-Prog (z.B. Marsupilami, Colosseum, Web, Samurai, teilweise Van der Graaf Generator) nicht zu verstecken brauchte - im Gegenteil! (Quelle: www.babyblaue-seiten.de, Achim Breiling) [color=#FF0000]1. Eclipse: (15:24) a) Skyscrapers b) Sooner or later 2. Mesentery (6:11) 3. The raven (including "Theme for James Marshall") (11:43) 4. Early bell's voice (7:43) Bonustrack: 5. Beatique In Corporation-Sunwave 16:21[/color] Line-up / Musicians - Lorenz Köhler / lead vocals - Wolfgang Kracht / bass, back vocals - Jochen Petersen / acoustic & electric guitars, alto & tenor saxes, flute, clarinet, back vocals - Bernd Schroder / drums, percussion - Manfred Schulz / guitar, lead vocals (4), back vocals - Wulf-Dieter Struntz / organ, piano mp3 320
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