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Kategorie:
Alben/EPs
Details
Can - Live In Aston 1977 (2024)
vom: 11.06.2024
Downloads:
219
Hochgeladen um:
16:46:23
Öffentlicher Name:
DAA2801
Format:
mp3
Beschreibung:
[img]links/images/splogo.jpg[/img] [center] [url=https://postimages.org/][img(width=500 height=444)]https://i.postimg.cc/QNyGHXbY/000.jpg[/img][/url][/center] Krautrock Can war eine 1968 in Köln gegründete avantgardistische Band, und bewegte sie sich musikalisch zwischen Free Jazz, Avantgarde-Jazz und innovativen Krautrock- und Psychedelic-Rock-Elementen. Can gilt international als eine der innovativsten Bands aus Deutschland. Ihr entscheidender Beitrag zur Musikgeschichte liegt darin, dass sie wie keine andere Band eine von der klassischen Liedstruktur unabhängige Ästhetik repetitiver Klangkompositionen entwickelte. Damit sind Can richtungsweisend für die Musik der 1970er, 1980er und 1990er Jahre. So beriefen sich beispielsweise Punkbands (wie z.B. die Buzzcocks) auf Can. Weitreichende Akzeptanz gab es im Bereich des Post-Punk und Independent (z.B. Sonic Youth, Radiohead, The Mars Volta und The Fall). Durch den minimalistischen Einsatz elektronischer Instrumente, klassisch minimalistische Drumsets und die typischen repetitiven Songstrukturen wurden Can zu Urvätern der elektronischen Tanz- und Unterhaltungsmusik. Neben den Einstürzenden Neubauten, Kraftwerk und den Scorpions zählen Can zu den weltweit erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Bands. Hier ist eine Art Übergangsbesetzung von Can zu hören, mit Rosco Gee am Bass, während Holger Czukay sich auf das Einstreuen diverser Sounds und Klangschnipsel beschränkt. Es sind also die Musiker aktiv, die auch das Album "Saw Delight" eingespielt haben. Nur Reebop Kwaku Baah fehlt. Er muss aber später im März zur Band gestoßen sein, sind doch Aufnahmen von dieser UK-Tour bekannt, auf denen er zu hören ist. Wie bei bisher allen Alben der Serie haben die Stücke neue Titel, doch handelt es sich bei "Aston 77 Eins" um die nur live gespielte Nummer "Fizz" (der Einsteiger der 77er-Tour - siehe auch "Can Live"), bei "Aston 77 Zwei" um das unverwüstliche "Vitamin C", bei "Aston 77 Drei" um "Pinch" (von "Ege Bamyasi" - eine recht freie Variante, allerdings) und bei "Aston 77 vier" schließlich um "Dizzy Dizzy" (siehe "Soon Over Babaluma"). Eine gute Dreiviertelstunde an Klang wird geboten. Der Sound ist alles in allem sehr gut. Natürlich haben Can damals mehr gespielt, aber offenbar ist davon nichts in annehmbarere Klangqualität vorhanden, oder es gab andere Gründe uns den Rest des Konzerts vorzuenthalten. Das was zu hören ist, das ist durchaus interessant. Entspannt bis dynamisch treibend gleitet die Band durch die Musik und improvisiert über das komponierte Grundgerüst der Nummern. Gees Bass sorgt nicht selten für funkige, fast reggaeartige Muster, während Czukay allerlei seltsame Klangergänzungen beisteuert, bizarre Radioeinblendungen und allerlei fiepende, plingende und quietschende elektronische Sounds, die es so auf älteren Can-Konzerten nicht zu hören gab. "Vitamin C" ohne Gesang wirkt recht eigenartig, schunkelt bestimmt von Schmidts getragenem Orgelschwofen entspannt dahin, gleichzeitig aber angereichert mit bisweilen ziemlich schräg-aggressiven E-Gitarreneinlagen. Ein weitestgehend instrumentaler, sperrig-dynamischer Krautspaceelektrofunk ist das alles in allem, wie immer metronomhaft vorangetrieben von Liebezeit am Schlagzeug. (babyblaue-seiten.de) [color=#FF0000]1. Aston 77 Eins 13:46 2. Aston 77 Zwei 8:39 3. Aston 77 Drei 16:27 4. Aston 77 Vier 7:56 [/color] mp3 320
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