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Alben/EPs
Details
Amon Düül - Psychedelic Underground (1969)
vom: 28.07.2024
Downloads:
167
Hochgeladen um:
13:14:31
Öffentlicher Name:
DAA2801
Format:
mp3
Beschreibung:
[img]links/images/splogo.jpg[/img] [center][url=https://postimages.org/][img(width=497 height=517)]https://i.postimg.cc/7hJj9zFP/000.jpg[/img][/url][/center] Krautrock 1967 gründete sich in der Leopoldstraße in München eine Künstler-Kommune, die sich nach dem ägyptischen Gott Amon samt einem nicht eindeutig erklärbaren Zusatz Düülbenannte. Schon bald erlangten die Kommunarden durch ihre musikalischen Sessions bei den Happenings und Demonstrationen der politisierten Jugend Kultstatus. Man konnte sich jedoch auf kein gemeinsames musikalisches Konzept einigen. Schon das zweite Album Yeti (1970) bedeutete den Durchbruch in England, obwohl oder gerade weil die bisherigen Texte der Gruppe immer wieder in altertümelndem Deutsch oder mit zweifelhaftem Englisch dargeboten wurden. Der Melody Maker bescheinigte 1972, dies sei die erste deutsche Gruppe, die einen eigenen Beitrag zur internationalen Musikszene geliefert habe. Der musikalische Einfluss der Band ist heute bei verschiedenen Bands aus dem Stoner Rock erkennbar, so bei Queens of the Stone Age und besonders stark auf der CD von Monster Magnet aus dem Jahr 2006. übersteuerte, fast alles übertönende Gitarren, tranciges Getrommel, improvisierter, mehrstimmiger, meistens kaum hörbarer Gesang, das alles zu einem punkigen, kreativen Brei verschmolzen. So könnte man das Stück "Ein wunderschönes Mädchen träumt von Sandosa" beschreiben. Das Mädchen hätte einiges zu berichten gehabt aus Sandosa, dessen bin ich mir sicher. Kurzzeitig, als ein beiläufiges Zwischenspiel, wird ein Piano eingeblendet, dazu hört man einen vorbeifahrenden Zug. Im weiteren Verlauf werden die fast im Gitarrengetümmel untergehenden Stimmen immer ungehaltener. "Kaskados Minnelied" fällt etwas ausgewogener aus, zu den allzeit präsenten Gitarrenakkorden gibt es etwas Streichbass. "Mama Düül..." dreht sich um wiederkehrende Gesangsmotive und beinahe polyrhythmisches Schlagzeugspiel, dabei kommt mir Ginger Baker in den Sinn."Der Garten..." kommt ausnahmsweise mal ohne Schlagzeug aus, zu den simplen Gitarrenakkorden gibt es heulende, klagende Stimmen, die sich offensichtlich aller Formzwänge entledigt haben. Auf "Bitterling Verwandlung" kommt es nochmal zu einer dramatischen Zuspitzung : zum halsbrecherischen Tempo werden zusätzlich - scheinbar einer Fremdaufnahme entliehene - collageartige, fast außer Kontrolle geratene Chöre dazugemischt. (babyblaue-seiten.de) Eine in ihrer ungestümen Kompromißlosigkeit faszinierende Platte, die mit bescheidenen instrumentalen Fähigkeiten bestrittene, obsessiv-abgefahrene, auf wenigen Akkorden basierende Soundorgien anzettelt. [color=#FF0000] 01. Ein Wunderhübsches Mädchen Träumt von Sandosa (17:03) 02. Kaskados Minnelied (2:54) 03. Mama Düül und ihre Sauerkrautband spielt auf (2:54) 04. Im Garten Sandosa (7:48) 05. Der Garten Sandosa im Morgentau (8:06) 06. Bitterlings Verwandlung (2:30)[/color] Rainer Bauer: guitars, vocals Ulrich Leopold: bass Krischke: drums, piano Angelika Filanda: drums, vocals Ella Bauer: drums, percussion, vocals Uschi Obermaier: Maracas Helge Filanda: congas, vocals mp3 320
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